Die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Stakeholderanalysen und Technikakzeptanzuntersuchungen werden für die projektbezogene Planungs- und Entscheidungspraxis so aufbereitet, dass sie dort zukünftig kurzfristig Eingang finden können. Die enge Einbindung der Baubeteiligten, potentieller Investoren und anderer relevanter Akteure gewährleistet eine hohe Akzeptanz des Beteiligungsansatzes und der planerischen und technischen Lösungen. Der entwickelte INKA Fragebogen für Labore soll Eingang in das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) finden und bietet somit ein hohes Multiplikationspotenzial. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse des Pilotprojektes – von den Stakeholderanalysen über die Kommunikationsansätze bis hin zu den Akzeptanzuntersuchungen – auf vergleichbare Standorte und die Integration in die gängige Bau- und Planungspraxis ist wichtiger mittelfristiger Bestandteil des Vorhabens. Die aus den angewandten Fragestellungen gewonnenen Erkenntnisse liefern mittelfristig Impulse für andere Universitäten, Quartiere und Kommunen. Die Dissemination erfolgt vor allem über Konferenzen und wissenschaftliche Beiträge. Im Praxisaustausch Quartiere werden projektspezifische Herausforderungen identifiziert, diskutiert und publiziert. Die Integration der Ergebnisse des Forschungsprojektes in den interdisziplinär ausgerichteten Studienbereich „Allgemeine Studienvorbereitung (ABV) stellt sicher, dass die Erkenntnisse auch wissenschaftlich verwertet und in die akademische Lehre aufgenommen werden.