Global Denken – in Karlsruhe handeln
„Global denken – in Karlsruhe handeln“: Die RegioCOP30 holt die COP30 nach Karlsruhe – und IREES ist mit Inputs zu Klimakommunikation, rasanter Haussanierung und den COP-Verhandlungen dabei.
„Klimawandel ist nicht nur ein globales Problem, dessen Begrenzung die Länder der Welt jährlich verhandeln. Vielmehr müssen wir auch vor Ort- in jeder Stadt – verstärkt ins Handeln kommen. Daher hat IREES zusammen mit zwei Karlsruher Hochschulen und Fokus.energie e.v. eine regionale COP30 Karlsruhe organisiert. Während 10 Tagen vermitteln wir dafür Wissen, regen Diskussionen an und vernetzen Menschen mit lokalen Akteuren und Initiativen.“
IREES ist während der zwei Programmwochen bei folgenden Veranstaltungen mit dabei:
1️⃣🤸♀️ 11.11., 16:30, PH Karlsruhe Gebäude 1: Einleitung und Moderation von Eberhard Prof. Dr.-Ing. Jochem und Nico Ulmer zu verschiedenen Vorträgen rund ums Thema „Wie kommen wir ins Handeln?“: „Menschen wollen und müssen erleben, dass ihr Handeln Wirkung zeigt. Wenn sie spüren, dass ihr Beitrag zählt, kann Bewegung entstehen.“
2️⃣🗣️12.11., 16:30, PH Karlsruhe Gebäude 1: Sophie Lohmann, PhD zu „Was fehlt in der Klima-Kommunikation? – Wie erreichen wir die Menschen?“
Für effektiven Klimaschutz braucht es viele Menschen an verschiedensten Orten der Gesellschaft, die Veränderung fordern und mittragen. Wie reden wir über das Klima, um Menschen zu erreichen – und an welchen Stellen hakt es momentan? Fehlt es an Wissen? Motivation? Hoffnung? Oder etwas ganz anderem?
3️⃣💡 14.11., 18:30, PH Karlsruhe Gebäude 1, Eberhard Prof. Dr.-Ing. Jochem mit einem Zwischenbericht der COP30 und der RegioCOP30 Karlsruhe
Die erste COP im Amazonas-Regenwald auf Initiative indigener Aktivist*innen, Klimaneutralitätspläne aus China, Rolle rückwärts bei den USA, der Zwiespalt der ölproduzierenden Staaten – wo stehen die Verhandlungen in Belém, Brasilien, aktuell? Eberhard Jochem gibt einen Zwischenstand zu Konsens und Dissens bei der COP30.
4️⃣🏠 19.11., 16:30, HKA B-Gebäude, Jana Deurer Oppen zu „Sanierungssprint – im Eiltempo zum Effizienzhaus“
Gebäude energetisch zu sanieren ist ein zentraler Hebel für den Klimaschutz – doch die Sanierungsrate stagniert seit Jahren. Ein Beispiel für einen neuen, innovativen Ansatz zeigt Jana Deurer Oppen, die ihr eigenes Wohnhaus in nur 22 Tagen zu einem Effizienzhaus 55 sanieren ließ – dank des Konzepts Sanierungssprint.
5️⃣ 🖥️ 20.11., 16:30 Uhr, HKA, B-Gebäude, Heike Brugger zu „KI und Flexibilisierung der Stromnachfrage sowie effizientere Nutzung von Strom“
Künstliche Intelligenz (KI) kann helfen, unsere Energienachfrage flexibler und effizienter zu gestalten. Intelligente Analysen und Prognosen passen die Stromnachfrage an das schwankende Angebot erneuerbarer Quellen an, wodurch Stromspitzen reduziert werden können. Der Vortrag beleuchtet den aktuellen Status und gibt einen Ausblick des KI-Potenzials in der Energienachfrage
Das gesamte Programm gibt es hier: www.regiocop-karlsruhe.de
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